1959 schreibt Alfred, dass sein Vater 1918 in der Osram-Fabrik in Weißwasser zu arbeiten begann. Sie zogen dann von Rückers in die Goethestraße,15 vielleicht. In den Archiven der Gemeinde ist dies nicht zurück zu finden. Allerdings wohnt Josef 1924 offiziell unter dieser Adresse. Warum so viel Nebel wie möglich erzeugt wurde, können wir nur raten. Eine mögliche Piste ist die Vermeidung des Militärdienstes. Es gibt gute Gründe für die Annahme, dass die Familie an dieser Adresse wohnen wird, denn Alfred war 1921 im Krankenhaus und schickte ein Postkarte mit dieser Adresse als Zielort nach Hause. Es gibt auch ein Foto von möglicherweise Johann jr. als junger Soldat. Er war 19 Jahre alt im Jahre 1918 und wahrscheinlich bereit zu kämpfen.


Warum Alfred 1921 in Lewins Krankenhaus war, konnte ich nicht zuirück finden. Bilder von Lewin (jetzt Teil von Polen) finden Sie in der Fotogalerie in der Seitenleiste.





Auf der Karte steht Folgendes geschrieben:

Adresse
Herrn Johann Jezelin
Glasmacher in Weißwasser
Goethestr 15

Linke Seite
Lewin 30 8 21
Liebe Eltern und Geschwister. Beste Grüße von hier sendet Alfred

Kursiv geschrieben
Bin Glücklich hingekommen
mir geht es gut
Brief folgt