Alfred beantragt die Genehmigung, seine Glashütte umzubauen und um eine Damen- und Herrentoilette zu erweitern. Die Erlaubnis dazu erhielt er am 13.02.1959. Sehe Umbau Glashütte. Währenddessen setzt er seine Verhandlungen mit Fritz Jochmann Jr. und mit Gavish in Israel fort. Mit Fritz jr. schließt er am 01.01.1959 einen Vertrag, damit er sich für die nächsten 2 Jahre weiter auf die Verhandlungen mit Gavish in Rishon Le Zion in Israel konzentrieren kann. Siehe Vertrag mit Junior. Schließlich auch eine Bilanz mit Gewinn DEM 4178,33 oder € 8.456 (Zeitwert). Sehe Schlussbalanz.

David Neuhaus aus Bnei Barak in Israel stellt den Kontakt zwischen Gavish und Alfred her. Alfred verhandelte und bezog seinen Freund Fritz Jochmann sen. mit ein. Letzterer wurde eingeladen, für zwei Jahre nach Israel zu kommen, brach aber ab, weil er nach den turbulenten Kriegsjahren und deren Nachwirkungen den Tod seiner Tochter endgültig verdaut hatte. Er brachte sein Leben wieder auf die Reihe und entschied sich für die Sicherheit. Alfred schreibt in Briefen an Neuhaus, dass die Qualität ihrer Gläser schlecht ist, und er schreibt, wie er denkt. Er schlägt vor, dass er auf Gavishs Kosten 2 Wochen vor Ort arbeitet, um zu zeigen, was er kann, damit sie wissen, ob er der Mann ist, den sie suchen. Schließlich tun sie das Gegenteil und Ingenieur Jezerski kommt zur Auswertung nach Euskirchen. Es stellt sich nun heraus, dass Alfred auch Rezepte an Gavish weitergeben soll, was nicht im Vertragsvorschlag steht. Siehe Vertrag Gavish.